Die Flut
(Text: ,Musik:)
Ich hab geträumt so tief und schwer
Sah Wolken grau über dem Meer
Das ein Spiegel war des Himmels hell
Der jäh zerbrach, als ein Regen fiel
Und als der Regen niederschlug
Über Ufer, Meer und Flüsse trug
Ward die Flut zum großen Trunk der Zeit
Den der Himmel hielt der Welt bereit
Nur wer trunken ward davon der schwieg
Wie das Nass als Ganzes in ihm stieg
Und ihn reif und schwer wie eine Frucht
In die Tiefe zog, voll von Sehnsucht
So riss es Tausende fort an einen Zufluchtsort
Nur weil irgendwann ein Regen kam
Der tausendfach das Bild zerbrach
das den Himmel trug
Viele hat die Flut hinweg gespült
In Häfen bleich, mit Schaum gefüllt
Wo im Gewirre wässert Mord
Als Schlüsselbart für einem Zufluchtsort
So kamen Tausende schon in den Fluten um
Nur weil sie irgendwann nicht mehr den Himmel sah’n
Der tausendfach wie ein Spiegel brach
als der Regen kam
Viele hat die Flut so fortgespült
Die Häfen bleich, mit Schaum gefüllt
Doch ich weiss nicht mehr wer darin ertrank
(Und) dabei in das Bild des Himmels sank
Ich war erwacht so trunken schwer
Sah Wolken grau über dem Meer
Das ein Spiegel war des Himmels hell
Der jäh zerbrach, als ein Regen fiel